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Was ist ein gentechnisch verändertes Lebensmittel?
Ein gentechnisch verändertes Lebensmittel ist ein Lebensmittel, das aus gentechnisch veränderten Pflanzen, Tieren oder Mikroorganismen besteht, diese enthält oder daraus hergestellt ist.
Seit wann gibt es diese? Sie sind seit den 1990er Jahren im Handel.
Welche Lebensmittel werden hauptsächlich gentechnisch verändert? Soja, Mais, Baumwolle, Raps und nun auch die Kartoffel.
Vorteile: Längere Haltbarkeit der Lebensmittel Hinzufügen von Vitaminen in artfremde Inhaltsstoffen , wie z. b. Vitamin A in Reis Resistent gegen Unkraufvernichtungsmittel, Insekten und Viren
Nachteile: Risikoabschätzung für die Menschen ist so gut wie unmöglich, da es unendlich viele Möglichkeiten chemischer Veränderungen geben kann, die nicht alle voraussehbar sind.
Gesetzliche Zulassung: Gentechnisch veränderte Lebensmittel sind nur dann zugelassen, wenn ihre Produktion und ihr Konsum keine nachteiligen Auswirkungen auf die Gesundheit oder die Umwelt haben. In aufwändigen Zulassungsverfahren werden schwierige Risikoabschätzungen vorgenommen.
Welche Länder sind führend im Anbau gentechnisch veränderter Pflanzen? 1. USA 2. Argentinien 3. Brasilien 4. Kanada 5. China
Gefahren: - Tests mit einer Laufzeit von 2 Jahren und länger auf Krebserzeugung und auf toxikologische Effekte auf Fortpflanzung und Nerven werden nicht durchgeführt - Die Auswirkungen auf Menschen werden nicht geprüft, sondern nur an Tieren - Es kommt immer wieder zu Fehlern bei den Saatgut-Herstellern (Verwechselungen, Anbau für menschlichen Verzehr -obwohl nur für Tierfutter bestimmt)
Gen-Mais Mon 810
Die Firma Monsanto stellte eine Maissorte MON 810 her. Die Bundeslandwirtschaftsministerin Ilse Aigner hat am 14.04.09 in letzter Minute verboten, diesen Mais in Deutschland anzubauen und zu vertreiben, da mögliche Schäden für die Umwelt vermutet werden. Der Genmais produziert Giftstoffe, die nicht nur gegen den Schädling wirken, sondern auch gegen weitere nützliche Insekten, wie Bienen, Marienkäfer etc. Schmetterlinge. Bereits in Frankreich, Deutschland, Österreich, Ungarn wurde der Mais verboten .Auch enthält er eine Antibiotikaresistenz gegen bestimmte Antibiotika-Arten. In einer italienischen Fütterungs-Studie bei Mäusen wurde festgestellt, dass der Verzehr dieser Maissorte Veränderungen im Immunsystem bewirken kann. In einer anderen Studie in Österreich kam heraus, dass die Fruchtbarkeit bei Mäusen beeinträchtigt ist.
Gen-Kartoffel Amflora
Amflora ist eine von der BASF entwickelte gentechnisch veränderte Stärke-Kartoffelsorte. Sie soll den maximalen Gewinn von industriell nutzbarer Kartoffel-Stärke ermöglichen. In Freilandversuchen wurde die Kartoffel viele Jahre Jahre lang auf ihre Umweltverträglichkeit untersucht, Risiken für Menschen, Tiere und Umwelt konnten dabei nicht nachgewiesen werden. Aber der Anbau ist umstritten. In normalen Kartoffeln besteht Stärke aus zwei Komponenten, die für den menschlichen Verzehr gleichwertig sind. Für die Industrie aber können sie nicht zusammen genutzt werden, weil sie verschiedene Eigenschaften besitzen. Deshalb müssen sie chemisch getrennt werden, die mit einem hohen Verbrauch von Energie und Wasser einhergehen. Durch die neue Sorte Amflora nun besteht die Stärke nur aus dem hauptsächlich genutzten Amylopektin, welches Stärkeeigenschaften (für Papier und Klebstoff) enthält. Diese neue Kartoffelsorte ist nicht für den Verzehr gedacht. Umweltschutzorganisationen aber lehnen den Anbau ab, da sie eine unbeabsichtigte Vermischung mit herkömmlichen Speise- und Futterkartoffeln befürchten. Auch enthält die Amflora eine Antibiotikaresistenz gegen „Kanamycin“, das eine wichtige Rolle bei der Bekämpfung bestimmter Infektionskrankheiten spielt.
In der Nähe von Bütow im Müritzkreis in Mecklenburg-Vorpommern hat am Dienstag ein Landwirt unter amtlicher Aufsicht nun damit begonnen, die genveränderte Kartoffelsorte Amflora zu pflanzen. Dieses Versuchsfeld soll bundesweit die einzige Fläche sein, auf der Amflora in diesem Jahr versuchsweise angebaut wird.
Gentechnik enthaltende Milch Die meisten Kühe in Deutschland werden mit Tierfutter aus gentechnisch veränderten Pflanzen gefüttert. Die Hersteller der größten Milchmarken wie Weihenstephan(Müller-Milch), Bärenmarke oder Allgäuland wollen Gen-Pflanzen im Futter ihrer Milchkühe nicht ausschließen. Damit unterstützen sie den Anbau von Gen-Pflanzen weltweit und sind mitverantwortlich für die Folgen. Nur Landliebe verzichtet auf diese gentechnisch veränderten Pflanzen. Förderung von gentechnikfreien Lebensmitteln
Die Aktion BANTAM fördert gentechnikfreie Lebensmittel. Jeder Landwirt, der sich bei der Aktion anmeldet, verpflichtet sich, gentechnikfreien Mais anzubauen. In langjähriger Züchtungsarbeit ist es gelungen, samenfesten Zuckermais anzubauen, der nicht gentechnisch verändert ist. Auch fordert die Aktion die zuständige Ministerin für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, Ilse Aigner, dazu auf, gentechnisch veränderten Mais abzulehnen. |